(nach langer Zeit haben wir nun wieder eine Moeglichkeit gefunden, Fotos hochzuladen. Deshalb die laengere Pause seit dem letzten Posting. Wir hoffen, ihr seid alle gut gerutscht und moechten uns bei euch fuers Lesen bedanken!)
Von Houston aus fuhren wir nordwestwaerts, Richtung Colorado. Einen ersten Zwischenstop legten wir in Stephenville ein, wo eine Bekannte von Mia lebt.
Stephenville ist tief auf dem Land - und auf der Ebene, die sich über ganz Texas erstreckt. Wir folgten dieser Ebene nordwestwärts. Wir bemerkten nicht, dass wir stetig an Höhe gewannen. Nahe der Grenze zu Oklahoma wurde es deutlich kühler. Dies wurde uns bewusst, als wir auf einem Walmart-Parkplatz im Auto übernachteten. Später, rund um Amarillo TX, war die karge Steppe mit ein wenig Schnee bedeckt. Auch die Ölförderpumpen und die gigantischen Getreidesilos brachten etwas Abwechslung.
Die ersten Hügel, die am Horizont auftauchten, sollten vulkanischen Ursprungs sein und lagen in New Mexico, jenseits der Zeitzonengrenze. Hier gilt nun die Mountain Time Zone, acht Stunden der Schweizerzeit hintennach.
In Raton, NM stiessen wir auf die Interstate 25 und folgten ihr nordwärts. Das Interstate-Netz ist zwar gut ausgebaut, es hat aber viel Verkehr. Hier ging es erstmal eine Rampe hoch, aus den Hügeln wurden plötzlich Berge - wir waren in Colorado angekommen. In Walsenburg, CO erkauften wir uns den geheizten Komfort eines Motels.
Für den nächsten Tag hatten wir uns eine Abkürzung nach Nordwesten vorgenommen. Verkehrsarme Backroads waren in Texas stets gut zu fahren gewesen. Der Online-Strassenzustandsbericht hatte für diese Abkürzung "Icy spots" vorhergesagt. Die gleiche Bezeichnung stand bei der schwarzgeräumten Interstate.
Tatsächlich war unsere Abkürzung aber schneebedeckt. Wir wählten stattdessen den Umweg über die Interstates und via Denver.
Für den nächsten Tag hatten wir uns eine Abkürzung nach Nordwesten vorgenommen. Verkehrsarme Backroads waren in Texas stets gut zu fahren gewesen. Der Online-Strassenzustandsbericht hatte für diese Abkürzung "Icy spots" vorhergesagt. Die gleiche Bezeichnung stand bei der schwarzgeräumten Interstate.
Tatsächlich war unsere Abkürzung aber schneebedeckt. Wir wählten stattdessen den Umweg über die Interstates und via Denver.
Von Denver aus führt die Interstate 70 westwärts. Bis Vail meistert sie mehrere Steilstücke. Wir liessen Vail und Beaver Creek erstmal links liegen und fuhren Richtung Aspen. Bis Glenwood Springs, wo die Strasse nach Aspen abzweigt, führt die Interstate durch eine Schlucht des Colorado River (aber die berühmte Schlucht liegt weiter flussabwärts). Das Strassenbauwerk durch die Schlucht ist ein Bauingenieur-Weltmonument.
Mia hatte bereits im Sommer Vail und Aspen kontaktiert und sich als Skilehrerin beworben. Beide Resorts baten uns, doch einfach vorbeizukommen um die Details zu regeln. Nachdem Aspen ploetzlich doch nicht mehr an Mias Mitarbeit interessiert war, fuhren wir zurueck nach Vail - die dann auch verlauten liessen, dass sie keine Skilehrer mehr einstellten. Wir fuhren also weiter in den Norden, nach Steamboat, um unser Glueck dort zu versuchen.
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