Das Ortszentrum liegt im Talboden auf 2600 Metern über Meer. Auf dem Hügel daneben (im Foto direkt oberhalb des Black Diamond) wurden Appartments und Zweitwohnungen gebaut.
Hier fanden wir eine kleine Wohnung, möbliert und inklusive Strom und Gas für 750$ pro Monat. Da die Geldautomaten hierzulande nur Zwanzigernötli auszuspucken scheinen, braucht man dazu ein ziemlich dickes Portemonnaie.
Unsere Quartierstrasse heisst Colorado Highway 837 - und hat den etwas lieblicheren Beinamen Balsh Boulevard.
Bis Ende Februar wohnen wir in diesem Einzimmer-Studio über der Doppelgarage, die zum Ferienhaus unseres Vermieters gehört. Die Kuppelform des Haupthauses erlaubt ein interessantes Raumkonzept mit Galerie.
Wir wohnen nicht irgendwo im Wald, sondern mitten im Wohnquartier. Aber die Grundstücke sind gross und lassen Platz für die Natur. So können wir auch mal zum Küchenfenster heraus einen Fuchs um unser Auto schleichen sehen oder hören auf unserer Terrasse, wie ein Specht einen Baum durchlöchert. Der Nachteil ist natürlich, dass das Dorfzentrum nicht in Fussdistanz liegt. Die Amerikaner kennen wohl kein Wort für Zersiedelung. Eines der Nachbarhäuser liegt immerhin nahe genug, dass wir an dessen Wireless Internet teilhaben können...
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