Sunday, December 4, 2011

Kiwi Nordinsel

(Fotos gibts keine...der Computer hier [mittlerweile sind wir auf den Fidschi-Inseln] hat keinen funktionierenden USB Port. Hinzu kommt, dass wir ohnehin kaum gute Fotos von der Nordinsel haben, weil wir groesstenteils schlechtes Wetter hatten. Aber wir publizieren jetzt, denn sonst gibts noch mehr Fragmente von den zusammengesetzten Entwuerfen...)

Am Faehrterminal in Picton war der Seegang mit "moderate" angegeben, was laut Legende Wellenhoehen bis zu drei Metern bedeutete. Dazu hoerten wir im Radio, dass die Windgeschwindigkeit in Wellington Harbour 110 km/h betraegt. Ein Angestellter des Faehrbetriebs sagte uns ausserdem, dass die Ueberfahrt am Vormittag nicht durchgefuehrt worden war. Wir machten uns also auf eine stuermische Cook Strait gefasst...doch sie war voellig harmlos. Es hatte zwar etwas Seitenwind und Wellen, doch unserer 1000-Passagier-Autofaehre konnte das nicht viel anhaben.

Eigentlich hatten wir geplant gehabt. eine Nacht in Wellington zu bleiben und uns die Kiwi-Hauptstadt anzusehen. Doch als wir von Bord fuhren, musste ich als allererstes den Scheibenwischer einschalten...Nieselregen, Nebel und PM Peak vermiesten uns die Lust auf einen Stadtbummel.

And it was raining and wind so we headed up north hoping for better weather but no luck! Stopping a Paraparumu at a cool YHA called barnacle lodge for the night to wait out the storm! Today we head noth because I have to be in aukland on the 1st! we got lost hehe for about 2 hours after lunch and passed by the Mt Ruapena 2797m.

Diesen majestaetischen Bilderbuchvulkan sahen wir aber nur ansatzweise...denn ausser der untersten paar Hoehenmeter war er vollstaendig in Wolken gehuellt. Weiter per Bleifuss ueber karge Ebenen...und kurvig durch in den Loessboden engefressene Schluchten.

Am Lake Taupo schliesslich der naechste Zwischenstopp. Am naechsten Morgen waehlten wir eine Abkuerzung dem Seeufer entlang und durch den Pureora Forest Park nach Te Kuiti. Wir machten noch einen kleinen Abstecher nach Kinloch. Aufgrund der Kartensignatur und deren Entsprechung auf der Suedinsel hatten wir zwei bis drei Haeuser erwartet...doch Kinloch ist ein richtiges Dorf, idyllisch am Lake Taupo gelegen. Wir hatten diese Alternativroute zum Highway Nr. 1 gewaehlt, um doch noch Kiwis zu sehen - wenn auch nur im Zoo.

Danach fuhren wir direkt nach Auckland. In einer Millionenstadt - und dazu zaehlt auch Auckland - ist das Auto so ziemlich das ungeeignetste Fortbewegungsmittel. Leider gibt es in Auckland kaum eine Alternative dazu...und so stuerzten wir uns hinen in den Traffic Jam, fanden eine Unterkunft aber keinen Parkplatz dazu, fuhren weiter und fanden schlussendlich eine Unterkunft und unweit davon einen bezahlbaren Langzeitparkplatz.
Mia hatte am naechsten Morgen einen Termin beim amerikanischen Konsulat, da sie sonst nicht in ihr eigenes Heimatland gelassen wuerde. Zuvor hatten die Behoerden sogar verlangt, dass sie 10 Arbeitstage lang auf ihren Pass warten muesse - da wir nicht so lange an einem Ort bleiben kam dies fuer uns nicht in Frage. Nach mehrmaligem Nachhaken willigten sie schliesslich in den provisorischen Pass ein, der innert weniger Stunden bereitlag.

Danach besuchten wir noch den Auckland Skytower, das hoechste Bauwerk der Suedhalbkugel. Fuer viel mehr als diesen Panoramablick reichte es nicht, wir wuehlten uns durchs Verkehrschaos zum Flughafen. Die Nordinsel hatte es uns nicht so angetan, erkaeltet und bei widrigem Wetter haben wir sie im Schnellzugstempo durchquert.
Am naechsten Tag startete unser Flugzeug nach Nadi. Drei Flugstunden noerdlich erholen wir uns nun im tropischen Suedseeklima.

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