Rocky Mountain National Park

Gut 50 km von Fraser entfernt - für amerikanische Verhältnisse also direkt in unserem Vorgarten - befindet sich der Südeingang zum Rocky Mountain National Park. So hatten wir kaum eine andere Wahl, als ihn zu besuchen - auch wenn es im Winter nur wenig zu sehen gibt.
Östlich von Grand Lake spazierten wir zu den Adams Falls:

weiter hinten im Park gibt es noch mehr Spazierwege. Einer davon führt zu den Ruinen der Goldgräberstadt Lulu City. In diesem Tal entspringt auch der Colorado River.
Da es aber schon bald dunkel wurde, wollten wir nur die Trailheads besichtigen und danach entscheiden, welche Wanderung wir am nächsten Tag machen würden. Dazu habe ich noch jemanden nach den Verhältnissen gefragt, der gerade von einer Schneeschuhwanderung zu seinem Auto mit Iowa-Nummernschildern zurückkam. Als er erfuhr, dass Mia in Texas aufgewachsen war, schloss er daraus "So you know the area a bit". Das ist in etwa, als würde ich in Ungarn einen Griechen treffen und ihn als ortskundig bezeichnen.

Hier gibt es auch eine Art Ballenberg. Die Ausstellung ist im Winter aber geschlossen.

Die Verbindungsstrasse durch den Park und zu dessen Westeingang ist im Winter geschlossen. Weil wir die drei Autostunden rundherum nicht auf uns nehmen wollten, haben wir nur den kleinen Teil des Parks besucht.